PALUDARIUM PHOTO GALLERY Paludarium – Marc Loker

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Hallo

Ich wollte mal etwas zu meinem Test und Erfahrungen mit Hygrolon berichten.

Nachdem ich schon einige recht gute Vorteile vernommen hatte, wollte ich das nun auch selber mal ausprobieren.
Für alle die es noch nicht kennen, kopiere ich mal der Einfachheitshalber die Beschreibung von Röllke Orchideen wo ich das Hygrolon auch her habe.

– Es hält 280% Wasser.
– Als Docht kann es Wasser bis zu 320mm hochziehen.
– Es bleibt 100% inaktiv und zersetzt sich nicht.
– Eine umweltfreundliche Alternative
– Ist eine hervorragende Alternative zu anderen organischen Substraten wie Sphagnum, Kork, Rinde, Baumfarn etc.

In einem umgebauten Aquarium hatte ich einen ca 20 cm hohen Wasserteil. Die Wände waren nackt. Also beschloss ich darauf das Hygrolon zu kleben. Wichtig hierbei, nur punktuell bekleben. Sonst geht die Sogwirkung verloren.

Bei der Bepflanzung habe ich länger überlegt. Ich hatte das Hygrolon direkt auf das Glas geklebt. Also war darunter auch keine Erde oder sonst etwas. Und da ich unten Wasser hatte, wollte ich die Wurzeln auch ohne Erde befestigen. Also kam ich zu dem Schluss das Pflanzen aus dem Bereich der Epiphyten am besten seien. Epiphyten sind sogenannte Aufsitzpflanzen. Also Pflanzen die auf anderen Pflanzen wachsen. Diese sind es also gewohnt das sie die Wurzeln nicht in der Erde haben. Also ideales Ausgangsmaterial.

Super funktioniert Ficus, Scindapsus oder Philodendron. Einfach die Erde abmachen und ans Hygrolon befestigen. Wichtig hierbei auch die Wurzeln mit fixieren damit sie immer Kontakt haben zum Hygrolon. So trocknen sie nicht aus und wachsen gut an.

Der wirkliche Nachteil, das ich das Hygrolon direkt auf Glas geklebt habe, kam erst beim befestigen. Denn ich musste die ganzen Pflanzen mit Nadel und Faden auf das Hygrolon nähen. Hätte ich irgend einen Untergrund, dann könnte ich die Pflanzen mit kleinen Klammern oder ähnlichem einfach festmachen. Aber so musste ich halt alles nähen. Und ganz ehrlich, das war eine scheiß Arbeit! Vor allem als ich feststellte das das erste Garn was ich genommen habe sich auflöste und noch nicht alles festgewachsen war. Da musste ich viele Sachen mit festeren Garn nochmal nähen. Ich habe so mindestens 100 Meter Garn verbraucht. Von Zeit und Nerven nicht zu sprechen.
Aber es hat sich gelohnt. Die Pflanzen sind super angewachsen und haben auch schon Wurzeln gebildet. Man sieht es vor allem an der Rückwand. Und das beste, sie überleben nicht nur, sie wachsen auch! Völlig ohne Erde.
Das unter dem Hygrolon der Wasserteil ist hat einige Vorteile. Zum einen ist immer Wasser da zum hochziehen, und zum anderen wird das Aquarium regelmäßig gedüngt. Und nach dem düngen nehme ich da Wasser heraus und besprühe mit einer Sprühflasche ordentlich die Rückwand und die Wurzeln. So werden meine Pflanzen noch etwas gedüngt.
Das Konzept scheint aufzugehen. Es wächst und läuft gut.

Bei den Fotos sieht man erst einige Bilder wie es jetzt aussieht. Und auch eines von der Rückwand wo man schön die Wurzeln sehen kann. Danach noch einige vom Anfang als es frisch eingeklebt war und am Anfang vom bepflanzen.

Ich muss sagen ich bin recht zufrieden mit dem Hygrolon als Rück- und Seitenwand.

Soweit meine Erfahrung.
Hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt 

Grüße, Marc